Post by juliariedl1 on Jun 13, 2015 14:06:14 GMT
Ich habe hier einen Artikel über die gerechte Aufteilung der Flüchtlinge:
Der Zeitungsartikel ist vom 31.Mai. (KURIER)
Innenministerin Mikl-Leitner hofft auf einen fairen Quotendeal. Er soll mehr Gleichheit bei der Aufnahme von Flüchtlingen bringen. Im Laufe des Monats sollen sich alle 28 Innenminister treffen und darüber sprechen. Mikl-Leitner will, dass die Überzeugungsarbeit wirkt und alle Länder zu einer Lösung kommen. Österreich zählt wie Deutschland, Schweden und auch Ungarn zu jenen Staaten, die überdurchschnittlich viele Flüchtlinge aufnehmen. Das Quotensystem würde für eine faire Verteilung der Flüchtlinge und für eine Entlastung Österreichs sorgen. Innenministerin zweifelt jedoch, dass die Mehrheit sich dafür entscheidet, es müssen nämlich 65 Prozent dafür stimmen.
Flüchtlingsquote -> 626.000 Asylanträge wurden 2014 in den 28 EU-Staaten insgesamt gestellt, das entspricht einem Plus von 44% gegenüber dem Jahr 2013!!
Derzeitiger Stand der Flüchtlingsquote: Es werden rund 50.000 Asylanträge alleine in Österreich erwartet. Von Jänner bis April dieses Jahres wurden 14.255 Anträge gestellt, das sind 159% mehr als im Vergleichszeitraum 2014!
Aufgrund dieser gewaltigen Zunahme soll das generelle Quotensystem ab 2016 gelten, damit sollte Österreich 2,6 Prozent aller Flüchtlinge aufnehmen. (derzeit 5%)
Ich finde die Idee des generellen Quotensystem super! Da stimme ich der Innenministerin völlig zu! Zum Glück setzt sie sich jetzt so dafür ein, dass andere Länder genauso viel Flüchtlinge aufnehmen sollten wie Österreich. Aufgrund der Aufstellung der Flüchtlingsquote sieht man eigentlich, wie viel Flüchtlinge es gibt. Ich würde gerne einmal wissen, wieso die Quote jedes Jahr so gewaltig zunimmt. Warum wollen diese Menschen weg von ihrem Land?! Die Leute glauben wahrscheinlich, dass es ihnen bei uns viel besser geht, aber hat das Sinn?? Sollte nicht jeder Mensch ruhig in seiner Heimat leben können? Ohne Krieg, ohne Armut? Deshalb sollte man einmal an einem Strang ziehen und sich um die Länder kümmern. Nicht nur darüber nachdenken, wie viel Flüchtlinge in welche Länder aufgeteilt werden und wo diese untergebracht werden.