Michelle Schulz
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Post by Michelle Schulz on May 30, 2015 10:53:03 GMT
Ich erzähle euch über einen Beitrag vom 1.Mai 2015 aus der Kronen Zeitung.
Die Klausel ISDS, vorgesehen im umstrittenen US-Freihandelsabkommen TTIP und in der kanadischen Variante CETA, muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Seit Juli 2013 wird zwischen Europa und den USA das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP verhandelt, allerdings hinter verschlossenen Türen, weshalb das Spiel der Interessen schwer zu durchschauen ist. Keiner ist gegen Freihandel stellt Kanzler Faymann klar. Nach heftiger Kritik an Sondergerichten für Investoren wird in der EU derzeit über einen öffentlichen Schiedsgerichtshof diskutiert, den wenn es um die Demokratie geht sollte man auch bereit sein einen Kampf zu führen. 64 Prozent aller Entschädigungen gingen laut den Studien Ergebnissen an Unternehmen mit mehr als 10 Milliarden Dollar Jahresumsatz, während nur sieben Prozent der erstrittenen Mittel an Firmen flossen, die weniger als eine Milliarden Dollar Umsatz vorwiesen. Mehr als 2 Milliarde Dollar kassierten Anwälte und Richter. Diese privaten Schiedsgerichte sind das Hauptproblem in der TTIP-Debatte.
Ich finde das ungerecht das 64 Prozent aller Entschädigungen an Unternehmen gehen die genug Umsatz haben und das Anwälte und Richter auch so viel kassieren, aber die die was es nötiger brauchen bleiben auf der Strecke hängen.
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