Post by Denise Melcher on May 30, 2015 9:14:38 GMT
Der Artikel wurde am 10.02.2015 im Kurier veröffentlicht.
Der Text handelt von einem Vorfall, bei dem sich ein 16 jähriger Junge aus Graz ins Koma trank. Anschließend musste dieser mit vier Promille Alkohol im Blut ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei Tage später befand er sich jedoch schon am Weg der Besserung. Begonnen zu trinken hat er bei einem Konzert, jedoch fuhr er dann noch zu der Geburtstagsparty einer Freundin, bei der ebenfalls Alkohol geflossen ist. Der Junge wurde am nächsten Tag gegen 3.00 Uhr von der Mutter der Gastgeberin entdeckt und aufgrund seines schlechten Zustandes rief diese die Rettung.
In der Kinderklinik des LKH Graz musste der Junge in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Glücklicher Weise dürfte er wohl ohne bleibende Schäden davon gekommen sein.
Als er ins Koma fiel wäre er beinahe an seinem eigenen Erbrochenen erstickt. Die Folge davon ist eine Lungenentzündung. Was genau genau er zu sich nahm ist nicht klar, jedoch werden es höchstwahrscheinlich eine Flasche Whiskey und andere Mischgetränke gewesen sein.
In der Klinik wurde der Junge psychologisch Betreut und es wurden Gefährdungsmeldungen an das Jugendamt gegeben, welches dann Kontakt mit dem Obsorgeberechtigten, seinem Vater aufnahm.
Auf Grund von den Auswirkungen von Alkohol wurden 2013 ca. 187 Kinder und Jugendliche in die Kinderklinik Graz eingeliefert. Das Problem ist das Komatrinken zu einer Art Trend geworden ist, einer der Gründe ist womöglich, dass Alkohol in Werbungen als "cool" verkauft wird. Da sich ohne eines Verbotes solcher Werbungen nichts ändern wird möchte der Leiter der Kinderklinik ein generelles Werbeverbot für Alkohol. Durchschnittlich kommen Patienten von 14 bis 16 wegen Alkoholkonsum ins Spital jedoch gibt es Einzelfälle die schon mit 12 bis 14 Jahren eingeliefert werden. Die meisten haben rund zwei Promille Alkohol im Blut, dies soll meistens auf Grund von psychischen Erkrankung oder schlechten familiären Verhältnissen passieren.
Ich finde man sollte seine Grenzen erkennen und es dann gut sein lassen und nicht mit dem Alkohol übertreiben nur im "cool" zu wirken.
Der Text handelt von einem Vorfall, bei dem sich ein 16 jähriger Junge aus Graz ins Koma trank. Anschließend musste dieser mit vier Promille Alkohol im Blut ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei Tage später befand er sich jedoch schon am Weg der Besserung. Begonnen zu trinken hat er bei einem Konzert, jedoch fuhr er dann noch zu der Geburtstagsparty einer Freundin, bei der ebenfalls Alkohol geflossen ist. Der Junge wurde am nächsten Tag gegen 3.00 Uhr von der Mutter der Gastgeberin entdeckt und aufgrund seines schlechten Zustandes rief diese die Rettung.
In der Kinderklinik des LKH Graz musste der Junge in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Glücklicher Weise dürfte er wohl ohne bleibende Schäden davon gekommen sein.
Als er ins Koma fiel wäre er beinahe an seinem eigenen Erbrochenen erstickt. Die Folge davon ist eine Lungenentzündung. Was genau genau er zu sich nahm ist nicht klar, jedoch werden es höchstwahrscheinlich eine Flasche Whiskey und andere Mischgetränke gewesen sein.
In der Klinik wurde der Junge psychologisch Betreut und es wurden Gefährdungsmeldungen an das Jugendamt gegeben, welches dann Kontakt mit dem Obsorgeberechtigten, seinem Vater aufnahm.
Auf Grund von den Auswirkungen von Alkohol wurden 2013 ca. 187 Kinder und Jugendliche in die Kinderklinik Graz eingeliefert. Das Problem ist das Komatrinken zu einer Art Trend geworden ist, einer der Gründe ist womöglich, dass Alkohol in Werbungen als "cool" verkauft wird. Da sich ohne eines Verbotes solcher Werbungen nichts ändern wird möchte der Leiter der Kinderklinik ein generelles Werbeverbot für Alkohol. Durchschnittlich kommen Patienten von 14 bis 16 wegen Alkoholkonsum ins Spital jedoch gibt es Einzelfälle die schon mit 12 bis 14 Jahren eingeliefert werden. Die meisten haben rund zwei Promille Alkohol im Blut, dies soll meistens auf Grund von psychischen Erkrankung oder schlechten familiären Verhältnissen passieren.
Ich finde man sollte seine Grenzen erkennen und es dann gut sein lassen und nicht mit dem Alkohol übertreiben nur im "cool" zu wirken.