Zu wenig Wissen über gute Geldanlage!
Jan 20, 2016 7:41:34 GMT
Post by Eric Willer on Jan 20, 2016 7:41:34 GMT
Mein Artikel ist aus "der Presse".
Die meisten Österreicher fühlen sich bei nachhaltigen Geldanlagen zu wenig informiert. Niedrigere Renditen würden die Anleger für eine bessere Welt in Kauf nehmen.
Durch Konsumverhalten könne man die Welt verbessern, meinen viele Österreicher. So werden Biolebensmittel und Hybridautos gekauft, in der Hoffnung, weniger COzu produzieren. Auch beim Kleidungskauf achten die Konsumenten mittlerweile auf faire Arbeitsbedingungen für Näherinnen.
Doch bei der Geldanlage sind die meisten Österreicher eher konservativ, Grund dafür sind die mangelnden Informationen die sie haben und die Intransparenz bei nachhaltigen Geldanlagen.
Grundsätzlich sind die meisten Privatanleger gegenüber nachhaltigen Investments aufgeschlossen. Sie würden sogar durchschnittlich auf 1,31 Prozent der Rendite pro Jahr verzichten. Jedoch halten viele Anleger nachhaltige Geldanlagen schlicht und einfach für unglaubwürdig. Das liegt wohl auch daran, dass es bisher keine rechtlich verbindlichen Kennzeichnungen für Finanzprodukte gibt. Daher kann theoretisch jede Bank Produkte als nachhaltig bezeichnen.
Trotz des Informationsmangels wächst dieser Markt in Österreich deutlich. Im Jahr 2013 lag das Volumen bei 7,1 Milliarden Euro. Das ist ein Wachstum von 27 Prozent gegenüber 2012. Allerdings sind zwei Drittel davon institutionelle Anleger, wie Vorsorgekassen oder Versicherungen. Im Gegensatz dazu ist der Anteil an Privatanlegern in den Jahren 2012 und 2013 sogar zurückgegangen.
Dennoch erwarten Experten auf dem heimischen Markt 44% Steigerung in den nächsten 10Jahren.
Die meisten Österreicher fühlen sich bei nachhaltigen Geldanlagen zu wenig informiert. Niedrigere Renditen würden die Anleger für eine bessere Welt in Kauf nehmen.
Durch Konsumverhalten könne man die Welt verbessern, meinen viele Österreicher. So werden Biolebensmittel und Hybridautos gekauft, in der Hoffnung, weniger COzu produzieren. Auch beim Kleidungskauf achten die Konsumenten mittlerweile auf faire Arbeitsbedingungen für Näherinnen.
Doch bei der Geldanlage sind die meisten Österreicher eher konservativ, Grund dafür sind die mangelnden Informationen die sie haben und die Intransparenz bei nachhaltigen Geldanlagen.
Grundsätzlich sind die meisten Privatanleger gegenüber nachhaltigen Investments aufgeschlossen. Sie würden sogar durchschnittlich auf 1,31 Prozent der Rendite pro Jahr verzichten. Jedoch halten viele Anleger nachhaltige Geldanlagen schlicht und einfach für unglaubwürdig. Das liegt wohl auch daran, dass es bisher keine rechtlich verbindlichen Kennzeichnungen für Finanzprodukte gibt. Daher kann theoretisch jede Bank Produkte als nachhaltig bezeichnen.
Trotz des Informationsmangels wächst dieser Markt in Österreich deutlich. Im Jahr 2013 lag das Volumen bei 7,1 Milliarden Euro. Das ist ein Wachstum von 27 Prozent gegenüber 2012. Allerdings sind zwei Drittel davon institutionelle Anleger, wie Vorsorgekassen oder Versicherungen. Im Gegensatz dazu ist der Anteil an Privatanlegern in den Jahren 2012 und 2013 sogar zurückgegangen.
Dennoch erwarten Experten auf dem heimischen Markt 44% Steigerung in den nächsten 10Jahren.