kathleenschlatter
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Post by kathleenschlatter on Dec 2, 2015 8:09:55 GMT
Ich habe am 27. Nov. 2015 auf DiePresse.com einen Artikel über den Konkurs von Zielpunkt gelesen.
Der Artikel handelt davon, dass die Tochter Pfeiffer Gruppe bei Zielpunkt den Kampf ums Überleben verloren hat. Pfeiffer will die notwendigen 60 Millionen Euro zur Rettung des Unternehmens nicht aufbringen.
Wie schon länger bekannt ist die jetzige Situation im Einzelhandel schwierig. Der beinharte Konkurrenzkampf kostete schon ein paar Ketten das Überleben. Nach dem Kauf der Kette durch die Pfeiffer – Gruppe erhoffte man sich Besserung, doch diese blieb aus. Jetzt wurde klar, dass Georg Pfeiffer – 75 %iger Eigentümer von Zielpunkt, den Kampf gegen die Banken verloren hat. Selbst der Filialumbau konnte nicht die gewünschten Ziele erreichen, z.B. höherer Umsatz, mehr Zielgruppen. Durch die enormen Kosten, die nötig wären (60 Millionen €), würde das Pfeiffer-Unternehmen sich selber zu sehr gefährden.
Ich war schockiert, als ich von dem Konkurs der Kette hörte, mir war nicht bewusst, wie schlecht es der Pfeiffer Tochtergesellschaft ging. Dass die Lage im Handel zurzeit sehr angespannt ist, bekommen auch wir im SPAR-Konzern sehr stark zu spüren. Offen gesagt finde ich es aber von Vorteil für mein Unternehmen, da Zielpunkt ein Kleinkonkurrent von uns war. Somit haben wir wieder eine Möglichkeit, aufzusteigen.
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