In diesem Beitrag berichte ich über die Gefährdung der Meere und ihre Wichtigkeit.
Die Daten habe ich aus dem Bericht „Gefährdeter Meer-Wert“ des Kuriers entnommen.
Am meisten betroffen sind die Fischbestände, die zu 90% überfischt sind.
Wäre der Ozean ein Staat, wäre er die siebtgrößte Wirtschaftsmacht der Welt.
Die Bruttoproduktion der Meere liegt demnach bei 2,5 Billionen US-Dollar und wäre so nicht viel kleiner als das Bruttoinlandsprodukt großer Volkswirtschaften wie England oder Frankreich.
In diese Berechnung fließen direkte Erträge aus der Fischerei, dem Tourismus, der Schifffahrt oder auch aus dem Küstenschutz und der Biotechnologie.
Diese Erträge drohen jedoch zu erodieren.
Ein weiteres Problem sind die Korallenriffe, die seit 1970 um die Hälfte weniger geworden sind, so Georg Scattolin, Meeresschutzexperte des WWF. Hält die Erwärmung und Versauerung der Meere weiter an, droht bis zum Jahr 2050 die komplette Zerstörung der Korallenriffe. Damit würden die Wellenbrecher (Korallenriffe) als wichtiger Küstenschutz wegfallen.
Ein wichtige Maßnahme bei der Problemlösung sind dabei die Schutzgebiete, die von den Vereinten Nationen vielfach vergrößert werden sollten.
Dabei sollte die Erhaltung der Meere vor den wirtschaftlichen Interessen der Länder stehen!
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man selbst einen geringen Beitrag zur Erhaltung der Ozeane beitragen kann, indem man sich für zertifizierten, nachhaltig produzierten Fischkauf entscheidet.