Julia Riedl
Guest
Posts: 0
|
Post by Julia Riedl on May 15, 2015 9:17:57 GMT
Ich habe den Zeitungsartikel am 13.Mai.2015 in der "Tips Melk" gelesen.
Am 7.Mai wurde auf der Westautobahn in der Nähe von Loosdorf ein Kleintransporter zu einer Kontrolle angehalten. Dabei wurde festgestellt, dass sich im Laderaum des Kleintransporters 32 illegal eingereiste Menschen aus dem Irak, Iran und Syrien befanden. Die Flüchtlinge wurde auf der Ladefläche des Kleintransporters ohne Luftzufuhr und ohne Möglichkeit sich hinzusetzen bzw. sich festzuhalten 8 Stunden lang transportiert. Die Ladefläche wies eine Fläche von 38 x 38 cm pro Person auf. Das Rote Kreuz führte die Erstversorgung durch. Die Flüchtlinge stellten einen Asylantrag. Der 36-jährige Schlepper wurde über Anordnung der Staatswirtschaft St.Pölten in die dortige Justizanstalt eingeliefert.
Ich kann das gar nicht glauben, dass so etwas sogar schon in meinem Wohnort passiert. Wenn man Berichte über Flüchtlinge in der Zeitung liest hört sich das alles so unreal an. Ich bin jedoch froh, dass die Fahrt ein Ende hatte, wer weiß was sonst mit den Menschen passiert wäre? Vielleicht wären sie sogar gestorben. Es wäre sicherlich noch schlimmer für die Menschen im Laderaum ausgegangen. Österreich bewies wieder seine Gutmütigkeit, da das Rote Kreuz die Erstversorgung durchführte und die Flüchtlinge sogar einen Asylantrag erhielten. Deshalb bin ich so stolz auf unser Land!
|
|
schlatterkathleen
Guest
Posts: 0
|
Post by schlatterkathleen on May 19, 2015 18:24:13 GMT
Auch ich habe diesen Artikel gelesen und war schockiert! Da ich weiß dass du in Loosdorf wohnst, und ich auch in dem selben Bezirk lebe, hat mich das umso mehr erschüttert.
Ich schätze unsere österreichischen Hilfsorganisationen sehr und bin immer dankbar für Ihre Hilfe, die ich leider auch schon mal in Anspruch nehmen musste.
|
|