Duygu Irmak
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Post by Duygu Irmak on Oct 27, 2015 13:24:25 GMT
Ich habe den Artikel „E-Learning: Stöger und Heinisch-Hosek investieren eine Million“, in der derStandard Zeitung am 27.10.2015 gelesen.
"Mobile Learning" startet an 94 österreichischen Schulen – Schulen erhalten leihweise bis zu 20 Tablets –
Mit dem Projekt "Mobile Learning" werden insgesamt 94 österreichische Schulen bei der Integration neuer Technologien im Unterricht unterstützt. Jeweils eine E-Learning-erfahrene Schule bildet in der Regel mit zwei Einsteigerschulen einen regionalen "Cluster". Das Projekt wird vom Bildungs- und Infrastrukturministerium gemeinsam getragen und wurde in Wien vorgestellt.
Im Rahmen des Projekts soll Schulen ermöglicht werden, eigene Zugänge zum Einsatz neuer Technologien zu entwickeln und ihre E-Learning-Konzepte dann nachhaltig am Schulstandort zu verankern.
Jede teilnehmende Schule erhält bis Ende Juni 2016 leihweise ein Set von bis zu 20 Tablets für den Einsatz im Unterricht. Außerdem werden im Rahmen des Projekts mehrere Begleitmaßnahmen wie schulinterne und schulübergreifende Fortbildungsmaßnahmen im Cluster, Online-Seminare oder Safer-Internet-Workshops angeboten.
„Dennoch darf dadurch kein finanzieller Druck auf die Eltern entstehen“.
Das Schlimme daran ist, dass damit E- Learning als genau das verstanden wird, was es nicht sein darf: Texte und Powerpoints verteilen - so viel "Unwissen", wie bei E- Learning, ist selten im Bildungsbereich zu finden. Tablets sind zwar nett, aber warum nicht einfach die Smartphones der Schüler einsetzen? Es gibt bereits Apps, die auf allen Geräten funktionieren.
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