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Post by Philipp on Sept 9, 2015 15:20:46 GMT
Dieser Artikel ist am 26.08.2015 in der Kurier errschienen. In Mistelbach herrscht derzeit ein Zittern und eine Verunsicherungunter vielen Gemeinderäte. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt momentan wegen Amtsmissbrauch gegen die Gemeinde Mistelbach. Die Gemeinde sollte vor 4 Jahren einer Deponieerweiterung zugestimmt haben. Im Gegenzug erhält die Gemeinde, laut Vertrag, eine Zahlung in der Höhe von € 1,50 pro Tonne abgelagerten Abfall und Restmüll und 0,50 € pro m³ abtransportierten Schotter bzw. Schüttmaterial. Unter den Beschuldigten sollten dreißig Personen betroffen sein, jedoch hat sich keiner der Gemeinderäte persönlich bereichert.
Persönliche Meinung: Da ich selbst ein wenig in der Gemeindepolitik tätig bin und ich aus Erfahrungen weiß, dass jede Partei beweisen möchte, dass sie gut wirtschaften kann, bin ich überzeugt, dass der Gemeinderat den Vertrag nur zum „Wohle“ der Gemeinde beschlossen hat. Jedoch darf so ein Vertrag vor nicht der Öffentlichkeit geheim gehalten werden,denn wir sind Gott sei Dank in einer Demokratie.
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