Michelle Schulz
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Post by Michelle Schulz on Jun 26, 2015 15:22:48 GMT
Dieser Beitrag ist von 26.6.2015 von ORF präsentiert.
Noch ist die EU nach wie vor der wichtigste Partner der USA. Der Handel zwischen den beiden Staatengemeinschaften entspricht etwa 40 Prozent des globalen Handelsvolumens. Die EU wirbt für TTIP mit dem Argument, das Abkommen könnte in der EU wie ein Konjunkturpaket wirken und einen Wachstumsschub von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erbringen. Ebenso würden die Kosten der transatlantischen Geschäftsbeziehung gesenkt werden - EU Berechnungen zufolge könnte allein diese Tatsache für die EU und die USA Zuwächse in Milliardenhöhe bringen.
Seit Juli 2013 verhandelt die EU mit den USA über TTIP. Mit rund 800 Millionen Verbrauchern würde so der Weltgrößte Wirtschaftsraum entstehen. Täglich werden zwischen Europa und den USA Waren und Dienstleistungen im Wert von zwei Milliarden Euro gehandelt. Die Umwelt- und Verbraucherschützer, Sozialverbände und Gewerkschaften befürchten eine Angleichung der Standards auf geringerem Niveau und kritisieren zudem, dass die Verhandlungen zwischen Brüssel und Washington im Geheimen stattfinden. Die Gewerkschaft der Gemeindebedienstete befürchten große negative Folgen für den öffentlichen Dienst durch das Freihandelsabkommen.
Ich finde das wenn das wirklich so einen Kostenzuschlag bringen sollte, sollten Sie dies auch tun und nicht ewig lang herum diskutieren.
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