Michelle Schulz
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Post by Michelle Schulz on Jun 26, 2015 15:10:30 GMT
Ich erzähle euch heute über einen Beitrag von ORF vom 25.6.2015
Die beiden Abkürzungen TTIP und TPP lassen sich leicht verwechseln. Hinter den ähnlich klingenden Namen verbergen sich aber zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die beiden Wirtschaftsabkommen befinden sich im Konkurrenzkampf, das umstritten TTIP den Freihandel und Investitiationsschutz zwischen EU und den USA regeln soll. Nicht weniger umstritten handelt TPP um ein umfassendes Freihandelsabkommen, an dessen Verhandlungen die beiden Schwergewichte USA und Japan und weiter zehn Länder aus dem asiatisch-pazifischen Raum beteiligt sind.
Das Abkommen, das die höchsten negativen Effekte für die EU haben dürfte ist TPP. Dadurch dass die USA, Japan und andere Länder die Zollschranken untereinander senkten, fördert sie den intraregionalen Handel. Das aber heißt dass es Exporteure von außen, also auch Länder der EU, deutlich schwieriger hätten, mit diesen Ländern zukünftig Handel zu betreiben.
Für die WTO werde es immer schwieriger, zu einer Einigung zu kommen. Ihre Mitgliedschaft ist auf 160 Länder angewachsen, und einige Schwellenländer sind wirtschaftlich stark gewachsen. Die WTO sollte einige althergebrachte Verhandlungsmodi überdenken.
Ich finde das TPP es nicht gut macht da sie sich nur untereinander 'helfen' und es für die Exporte viel schwieriger ist einen Handel zu betreiben. Es sollte finde ich alles so bleiben, da es ja bis jetzt eh funktioniert hat.
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